Fernstudium Mentaltrainer

Wer per Fernstudium Mentaltrainer werden möchte, kann im Zuge eines entsprechenden Fernkurses umfassende Coaching-Kompetenzen erwerben. Beispielsweise für Heilpraktiker für Psychotherapie kann dies eine interessante Zusatzqualifikation sein, die ihnen im beruflichen Alltag weiterhilft. Aber auch Führungskräfte sowie selbständige Berater können großen Nutzen aus dem Fernstudium Mentaltrainer ziehen und die dabei erworbenen Fachkenntnisse aktiv einsetzen. Die Zielgruppe des Fernlehrgangs ist nicht klar definiert, so dass auch interessierte Laien so einen Zugang zum mentalen Training finden können. Die Förderung mentaler Fähigkeiten dürfte für praktisch jedermann von Interesse sein, so dass das Fernstudium Mentaltrainer für eine große Zielgruppe nützlich sein kann.

Dank der flexiblen Gestaltung des Fernstudiums Mentaltraining lässt sich eine solche Ausbildung neben dem Beruf und/oder der Familie bewältigen, weshalb Menschen mit persönlichem Interesse ebenso wie all diejenigen, die das Mentaltraining beruflich nutzen wollen, Gefallen an dieser Option finden. Wer mehr über die Möglichkeiten des Mentalcoachings in Erfahrung bringen möchte, tut somit gut daran, sich mit diesem Fernlehrgang auseinanderzusetzen.

Was ist ein Mentaltrainer?

Noch bevor es um den Ablauf des Fernstudiums und die anschließenden Perspektiven geht, stellt sich die Frage, was Mentaltraining überhaupt ist. Interessenten an einer flexiblen Weiterbildung auf diesem Gebiet sollten schließlich wissen, worauf sie sich einlassen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, sich mit der Definition des Begriffs zu befassen. Im Allgemeinen versteht man unter dem mentalen Training unterschiedlichste Methoden und Verfahren aus der Psychologie, die der Förderung mentaler Fähigkeiten dienen. Folglich kann das Mentalcoaching auf die folgenden Aspekte setzen:

  • Belastbarkeit
  • emotionale Kompetenz
  • kognitive Fähigkeiten
  • Selbstvertrauen
  • Sozialkompetenz

In vielen Fällen ergibt sich im Bereich des mentalen Coachings ein fließender Übergang zum Motivationstraining. Wichtig ist jedoch, das Mentalcoaching von der Psychotherapie abzugrenzen. Das mentale Training greift zwar auf psychologische Methoden zurück, widmet sich aber nie der Behandlung von psychischen Erkrankungen oder Beschwerden. Es geht vielmehr darum, die mentalen Potenziale optimal zu nutzen. Seinen Ursprung hat das Mentalcoaching in der Sportpsychologie und wurde dort als ergänzende Trainingsmethode entwickelt, die zu einer Verbesserung der Bewegungsabläufe beitragen soll.

Mentaltrainer-Ausbildung per Fernstudium

Wer nicht nur sein eigenes Potenzial bestmöglich nutzen, sondern auch anderen Menschen zu einer Optimierung ihrer mentalen Leistungsfähigkeit verhelfen will, sollte sich näher mit den vielfältigen Möglichkeiten zur Ausbildung als Mentaltrainer befassen. Diverse Anbieter offerieren auch ein Mentaltrainer-Fernstudium und halten somit Fernkurse bereit, die den Teilnehmern das Mentaltraining und seine Methoden näherbringen. Gleichzeitig erwerben die Fernlernenden Coaching-Kompetenzen, die im Rahmen von Präsenzseminaren vertieft werden können.

Inhaltlich geht es im Fernstudium Mentalcoaching unter anderem um die folgenden Themen:

  • neurologisches Grundwissen
  • Grundlagen der Psychologie
  • Entspannungsverfahren
  • Stimm- und Sprechtraining
  • Kommunikation
  • Wahrnehmung
  • Sportcoaching
  • Karrierecoaching

Voraussetzungen, Dauer und Ablauf des Ausbildung zum Sport Mentaltrainer

Im Bereich des Mentaltrainings stößt man auf eine Vielzahl unterschiedlichster Ausbildungsanbieter. Wenn es ein flexibles Fernstudium sein soll, kommen einige der führenden Fernschulen Deutschlands infrage. Wer sich bezüglich der Rahmenbedingungen informieren möchte, kann dort das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern. Im Allgemeinen bestehen keine bestimmten Voraussetzungen für die Teilnahme an dem Fernkurs, so dass alle Interessierten dazu eingeladen sind, sich intensiv mit dem Mentaltraining auseinanderzusetzen. Eine gewisse Erfahrung in einem einschlägigen Bereich ist jedoch auf jeden Fall wünschenswert. Die Dauer hängt zu einem wesentlichen Teil vom persönlichen Lerntempo ab, wird üblicherweise aber mit 12 bis 24 Monaten angesetzt. Die Kosten liegen durchaus im vierstelligen Bereich, variieren aber stark von Anbieter zu Anbieter.

Für wen ist das Fernstudium zum Mentaltrainer geeignet?

In Anbetracht der Tatsache, dass Teilnehmer an dem Fernstudium Mentaltraining einschlägige Praxis mitbringen sollten, zeigt sich, für wen ein solcher Fernlehrgang vorrangig geeignet ist. Interessierte Laien können mitunter zwar ebenfalls daran teilnehmen, doch in erster Linie ist das Fernstudium Mentaltrainer als Zusatzqualifikation für Heilpraktiker, Psychotherapeuten, Logopäden, Ärzte, Gesundheitsberater, Erzieher und Sozialpädagogen gedacht. Auch wer in einem ähnlichen Bereich tätig ist, gehört zur zentralen Zielgruppe.

Da es sich um ein Fernstudium handelt, erfordert diese Ausbildung zum Mentalcoach zudem viel Selbstdisziplin, Eigeninitiative, Durchhaltemögen und Motivation. Nur wer diese Eigenschaften mitbringt, kann sich per Fernlehrgang und somit zu einem wesentlichen Teil per Selbststudium als Mentaltrainer qualifizieren.

Beruf und Verdienst als Diplom Mentaltrainer/in

All diejenigen, die sich für das Fernstudium zur Mentaltrainerin interessieren und darauf ihre berufliche Zukunft aufbauen möchten, fragen sich natürlich, welche Perspektiven eine solche Ausbildung bietet. Grundsätzlich ist ein solcher Fernkurs als alleinige Qualifikation kaum geeignet, so dass es hinsichtlich des weiteren Werdeganges auf die Vorbildung und Berufserfahrung ankommt. Auch zum Verdienst lassen sich aus diesem Grund und aufgrund der Tatsache, dass Mentaltrainer häufig selbständig tätig sind, keine pauschalen Angaben machen.

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